Den „alten“ Bericht finden Sie unter Glückspilze -> Juli bis Dez. 2007

Hier ein Update und Bilder aus Stines neuem Zuhause:

Der Text zuerst….

Moin (das sagt man hier so) meine lieben Freunde,

heute ist es endlich soweit. Ich will euch berichten wie sich mein Glückspilz-Dasein entwickelt hat.

Zum Anfang. Da war ich doch sehr ängstlich. Alles war neu und ungewohnt. Mein Frauchen hatte sich jedoch extra Urlaub für mich genommen und so konnte ich mich hier ganz toll eingewöhnen.

Nun muss sie wieder arbeiten und da mir manchmal ein wenig langweilig war, habe ich in der ersten Zeit noch ein paar ihrer Schuhe „geklaut“ und prima mit denen gespielt. War viel interessanter wie mein eigenes Spielzeug. Irgendwann gingen diese dann aus. So habe ich meine Strategie geändert und den Wecker sowie die Fernbedienung in klitzekleine Einzelteile zerlegt. Bin doch ein schlauer Hund: wenn der Wecker nicht klingelt brauch sie nicht zur Arbeit und Fernsehen kann sie dann auch nicht mehr schauen, sondern nur noch mit mir toben und kuscheln. Nur, mein Frauchen muss weiterhin zur Arbeit. Das verstehe ich nun gar nicht. Ist wohl einfach Menschensache! Jetzt wecke ich sie dann immer. Stehe neben ihr auf und springe auf ihren Bauch. Dann auf und ab und schon ist sie wach.

Wenn sie dann tagsüber weg ist habe ich noch ganz viele andere Menschen um mich herum, welche sich super lieb um mich kümmern. Ich erkunde auch immer alles ganz neugierig. Habe dadurch auch schon einen Spitznamen erhalten: Fledermaus. Liegt wohl daran, dass ich um die Ecke schaue und mit einem stehenden und einem geknickten Ohr dann den Kopf immer hin und her drehe. Da es alle toll finden, mache ich dass auch weiterhin gerne. Häufig gibt es dazu nämlich auch ein Leckerli.

Auf meine Figur achte ich dennoch. Mein Frauchen und ich sind nämlich sehr sportlich. Nach Feierabend gehen wir erst mal eine große Runde Joggen. Sina ist jetzt auch immer mit dabei und uns beiden bringt es eine Menge Spaß! Fahren mit meinen neuen Freunden Sina, Filou und Lissy auch ab und an mal in die „Wildnis“ hinaus. Mit denen kann man ganz viel Spaß haben. Wir freuen uns schon alle ganz doll auf den Sommer, wenn wir draußen im Garten den lieben langen Tag hin- und herflitzen und richtig raufen können.

Ich habe auch schon meine erste Mutprobe hinter mir. Wir waren beim Tierarzt. Ich habe mich ganz lieb angestellt. Keinen Mucks von mir gegeben. Trotz Spritze. Das gab richtig viel Lob von meinem Frauchen. Und Lob hört ja schließlich jeder gerne. Was mir trotz der Zeit hier noch unheimlich vorkommt, sind die großen Autos und fremde Menschen. Wir arbeiten aber daran, dass ich diese verliere und gemeinsam werden wir das bestimmt schaffen.

Jetzt werde ich noch einige neue Fotos von mir suchen, damit ihr sehen könnt wie gut es mir in meiner neuen großen Familie geht.

Stupsende Grüße aus Hamburg sendet euch Stine. Ach ja, mein Frauchen lässt auch ganz liebe Grüße senden.

Und nun noch die Bilder!!!