17. Juni 2018

Santos + 23.05.2018

Die Regenbogenbrücke

Santos, geb. Febr. 2003

Heute hat mir meine Frau Ihre damaligen Unterlagen gezeigt und es hat uns Schmerzen und Freude zugleich bereitet, unseren Santos als kleinen, jungen Kerl zu sehen auf Ihren Fotos.

Seien Sie versichert, sehr geehrte Frau Gerhardt, Santos war „mein“ Hund aber sein Leben lang Teil unserer Familie und alle haben stets versucht, ihm ein frohes, ja, glückliches Leben zu ermöglichen. Wir acht Familienmitglieder waren durch Santos ebenfalls froh, ja, fröhlich, durch sein Bei-uns-Sein den gesamten Tag, 24 Stunden.

Hautkrebs wurde bei ihm an den Lefzen festgestellt, vor zwei Jahren und der Krebs hat sich, trotz Behandlung mit Medikamenten, in seine Nase und seinen Hals ausgebreitet, ganz allmählich. Er konnte deshalb immer weniger gut schlucken und die letzten Wochen nur noch Rinderhack in Drageeform und etwas flüssiger Butter zu sich nehmen. Er brachte am 23. Mai noch knapp 19 Kilo auf die Bodenwaage, die er, freilaufend wie sein Leben lang, betrat in der Tierklinik Dr. Trillig in Obertshausen nahe Offenbach. Mein Sohn und ich waren bei ihm bis zu seinem letzten Atemzug. Er starb vollkommen ruhig, lag da, als schliefe er auf dem Behandlungstisch, noch während wir uns mit dem Cardiologen, Herrn Abrantes, über die unmittelbar nächsten Maßnahmen besprachen.

Wir brauchen noch einige Zeit der Ruhe, denn Santos „sehen“ wir überall im Haus, im Garten, im Auto,  im Büro und natürlich in den Wäldern rund um Rembrücken.


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