1. Januar 2008

Tiergeschichten


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TIERGESCHICHTE als Kommentar

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21 Reaktionen zu “Tiergeschichten”

  1. Claudia Gerhardt

    Solche, und andere schönen Briefe erhalten wir.
    Dieser Brief kommt von der Klasse 4c der Suitberthschule in Essen:

    „Liebe Frau Gerhardt, erinnerst du dich an mich? Am 23.10 haben wir bei Ihnen Pablo adoptiert. Kurz danach war in Überuhr der große St. Martinszug, für den alle Klassen Laternen basteln. Diese werden dann von der Ehrengarde unserer Kirche prämiert. Wir haben mit unserer Klasse den zweiten Preis erreicht und einen Geldpreis gewonnen.
    Wir haben gemeinsam entschieden, das Geld für Ihren Verein zu spenden, weil Sie damit gutes für die Hunde tun. Und weil meine Familie durch Sie den super Pablo bekommen hat….“

    Ohne Worte !
    Vielen, lieben Dank an die Klasse 4c der Suitberthschule in Essen!!
    Wir haben uns sehr über euren Brief und eure Spende gefreut !!

    Claudia Gerhardt

  2. OnlineTeam

    Und es gibt sie doch … die wahre Liebe!

    Wir würden Ihnen gerne eine Geschichte erzählen! Eine, die wahr und wirklich ist, und einem das Herz wärmt.

    Es ist die Geschichte von Sheila.

    Damit Sie wissen von wem wir sprechen, hier unsere Beschreibung von Sheila, die wir auf unserer Patenhund-Seite eingestellt hatten, da sie nicht mehr zu vermitteln war:

    Sheila wird unser Tierheim nicht verlassen können! Sie ist schwer traumatisiert und absolut unverträglich mit anderen Hündinnen. Wir wissen nicht genau, was sie alles ertragen und erleben musste, um so zu werden! Zum Menschen ist sie (wie all` unsere Hunde) einmalig lieb und genießt jede Streicheleinheit.
    Sheila gehört zu den Hunden, die gefährlich aussehen und keine Chance auf eine Vermittlung haben.
    Sie ist ca. 4 Jahre alt und wurde uns vor 2 Jahren von einem Mann gebracht, der versprach sie nach 2 Monaten wieder abzuholen. Seitdem warten wir – Sheila wohl nicht mehr!?
    Sie ist wie viele Hunde hier total unterfordert. Da sie aber nicht mit den anderen Hunden frei laufen kann, darf sie immer erst aus ihrem Zwinger, wenn alle schon wieder drin sind. Sie ist immer alleine – das macht uns und sie sehr traurig.

    Nun zu der Geschichte:
    Es war ein Tag wie jeder im Tierheim: Zwinger säubern, Hunde füttern, spazieren gehen, Streicheleinheiten verteilen etc…, als plötzlich ein Mann vor dem Tor des Tierheims auftauchte. Er hatte ein Päckchen dabei und wirkte sehr unsicher. Auf unsere Frage, was wir für ihn tun könnten, erwiderte er, dass er seine Hündin suche. Er nestelte nervös an seinem Päckchen herum und fischte mehrere Fotos heraus.

    Wir erkannten sie sofort: Sheila in allen erdenklichen Lebenssituationen: beim baden, beim spazieren gehen, beim kuscheln, … in ihrem alten Zuhause! Mit eben diesem Mann.

    In diesem Moment wurde klar, wer er war! Er hatte Sheila vor 2 Jahren ins Tierheim gebracht und sein Versprechen gegeben, sie nach 2 Monaten wieder zu holen.

    Die erste Reaktion war WUT! „ Sie haben Sheila vor 2 Jahren gebracht und ihr und uns versprochen, sie zu holen! Und zwar schnell! Sie sagten damals, sie wären beruflich unterwegs und könnten sie nicht mitnehmen! Würden sie aber sicher holen! Sie haben ihr das Herz gebrochen und sie leidet jeden einzelnen, verdammten Tag hier! Sie ist nicht verträglich und aggressiv! Sie ist zu einem Sonderling und Einzelhund geworden! Was denken sie sich dabei? „

    Der Mann, der schon lange weinte, sagte: „ Ich habe mich damals nicht getraut Ihnen die Wahrheit zu sagen! Ich war heroinabhängig und hatte gehofft, dass meine Therapie nur 2 Monate dauert. Ich habe das unterschätzt und 2 Jahre gebraucht, um mein Leben in den Griff zu bekommen! Ich bin heute frei von Drogen, habe einen festen Job und eine sehr schöne Wohnung direkt am Strand. Und nun möchte ich mein Mädchen holen. Ich habe jeden einzelnen Tag in den 2 Jahren an sie gedacht und ihr das feste Versprechen gegeben, sie zu holen, wenn ich wieder stehe! Darf ich sie sehen? “

    Wir gingen gemeinsam zum Zwinger.
    Sheila sah ihn kommen. Sie saß ganz still dort, jede Nervenfaser angespannt, wie ein Kind, dass es nicht glauben kann, dass das Christkind wahrhaftig kommt. Als er sie beim Namen rief, viel alles von Sheila ab. Sie freute sich so unbändig und war plötzlich ein Hund, den wir so nie im Tierheim gesehen hatten.

    Sie lagen gemeinsam auf dem Boden des Zwingers und umarmten sich, ließen ihrer absoluten Freude freien Lauf und waren außer sich vor Glück!

    Die beiden waren eine Einheit – das konnte jeder spüren!
    Nach so langer Zeit war nichts außer Liebe und Verständnis zwischen ihnen.

    Sheila, die niemals mit anderen Hunden gemeinsam aus ihrem Zwinger durfte, verließ unser Tierheim hoch erhobenen Hauptes „bei Fuß“ an der Seite ihres Herrchens. Ohne Leine aber mit der Sicherheit geliebt zu werden und durchschritt gelassen die Hundemeute, mit der sie nie klar gekommen war.

    … und sie hat doch gewartet! Zu Recht!

  3. sarah

    ich bin grade total am weinen, das ging direkt ins herz dein bericht.

  4. Marion Weiße

    Ich wünsche Sheila noch viele schöne Jahre an der Seite ihres Menschen.

  5. jutta oertgen

    Hier noch eine wahre Geschichte.
    Als Max einmal sehr krank war, lag er an meine Freundin gequetscht im Sessel. Sie hat ihm dann folgende Geschichte erzählt: Als du noch ganz klein warst, hast du mit deinen Geschwistern in den Dünen von Gran Canaria gelebt. Ihr habt viel Quatsch gemacht, aber am schlimmsten und mutigsten warst du. Eines Tages hast du einen grossen Drachen gefunden und an ihm herumgezerrt, bis dann ein heftiger Windstoss kam und du mit dem Drachen davongeflogen bist. Dein Lieblingsbruder Pedro war entsetzt und schrie hinter dir her: „Halt dich fest ich werde dich suchen und finden“. Das war die sehr verkürzte Geschichte, die Max dann auch friedlich einschlafen liess. Am nächsten Tag gings ihm dann wieder besser.
    Ein paar Tage später trafen wir bei einem Spaziergang eine Bekannte, die sich einen Zweithund zugelegt hatte. Er sah aus wie Max. Nur dass Max dunkelbraun und Henry -wie er damals hiess – hellblond ist. Leider haben sich Henry und der erste Hund nicht vertragen, so dass Henry zurück ins Tierheim musste. Als ich das meiner Freundin erzählt habe, meinte sie, man könnte sich Henry ja mal ansehen und zu einem gemeinsamen Spaziergang aus dem Tierheim holen. Als Henry uns dann gebracht wurde, wurde meine Freundin erst blass, dann rot, dann wieder blass. Sie sah mich dann mit grossen Augen vorwurfsvoll an und sagte: „Ja weisst du nicht wer das ist? Das ist Pedro aus meiner Geschichte. Genauso hatte ich ihn mir vorgestellt.“ Natürlich haben wir ihn dann mitgenommen und sind seit dem ein tolles Team. Dass er jetzt Pedro heisst, ist ja klar.

  6. Katja Link

    Da diese Rubrik „Tiergeschichten“ heißt, erzähle ich die Geschichte von Kater Kira:

    Vor vielen Jahren erhielt ich auf der Arbeit einen aufgeregten Anruf meiner Mutter. Sie berichtete mir, sie sei auf den Kater gekommen, ganz schnell. Ich versprach ihr, nach der Arbeit vorbeizukommen.

    In der Nachbarschaft der Wohnanlage wohnte ein junger Mann. In seiner Wohnung wurde von anderen Nachbarn über 3 Tage beobachtet, wie eine kleine Katze, herzzerreissend miauend den ganzen Tag auf der Fensterbank hin und her lief. Diese Nachbarn benachrichtigten den Hausmeister. Dieser wußte zu berichten, daß dieser junge Mann vor ein paar Tagen für ca. 2 Wochen in den Urlaub gefahren ist. Der Hausmeister sprach meine Mutter an, ob sie die Katze evtl. nehmen könnte und rief die Polizei, die dann die Wohnung öffnet. Es war furchtbar. Die kleine Katze, ca. 10 Wochen alt, kam den Beamten miauend entgegen. Die Wohnung war mit Katzenkot übersäht, da es dort keine Katzentoilette gab. Es gab auch nirgendwo Nahrung für das Katzenkind. Nur eine Plastikschale mit abgestandenem 3 tage altem Wasser. Wie das Kätzchen auf die Fensterbank gekommen ist, grenzt an ein Wunder. Es standen davor keine Möbel und die Fensterbank befindet sich in einer Höhe von über 1 m. Die Beamten übergaben die Katze meiner Mutter. Als ich abends kam, nahm ich das Tierchen auf den Schoß, er hatte einen dick geblähten Bauch voller Luft, und drehte ihn auf den Rücken um ihm die Luft aus dem Bauch zu massieren. Wir gaben dem Kätzchen den Namen Kira. Am nächsten Tag fuhren wir zum Tierarzt um den, wie sich rausstellte, kleinen Kerl durchchecken zu lassen. Mit ihm war soweit alles ok, nur die Lunge und das Rückrad haben ein wenig gelitten wegen den Sprüngen von der hohen Fensterbank.

    Heute ist Kira 17 Jahre alt und lebt seit einigen Jahren bei uns, da meine Mutter aus gesundheitlichen Gründen die Versorgung nicht mehr übernehmen konnte. Mitlerweile haben wir 4 „gebrauchten“ Tieren ein Heim gegeben, 2 Kater und 2 Hunde von der Luftbrücke. Wir freuen uns ihnen, nach ihren schlechten Erfahrungen, ein schönes Leben bereiten zu können.

  7. Anne

    Never ending Animal-Story
    1997 fand ich in Palma ein Hundchen 4 Wochen alt – wir nannten ihn Goofie, brachten ihn zu unserer Setterdame , gerettet aus New York,und Tina Türkentöle aus Alanya. Goofie Mallorca Dackel , schwängerte den Setter …….., dazu kam Eddiebär , der ist jetzt acht !
    Tochter fand einen Nymphsittich mit verkrüppeltem Fuss , das war vor 7 Jahren . Der sollte nicht alleine sein – Sammy Nymhiemann kam zu uns , bissig und böse , freigekauft aus Einzelhaft .
    Vor 6 Jahren lief uns ein Kaninchen zu – das war schwanger ! Seither sitzt ein Monsterkarnickel , das jedem Hund Alpträume verursacht , im Bad , 2 sitzen draussen im Gehege !
    Meide ich schon Tierheiime , weil ich eine angeborene Neinsageschwäche habe , sobald ich ein Tier sehe , lande ich vor 3 Jahren beim Herumsurfen doch ausgerechnet bei der Luftbrücke !!! Ein kleiner Pinscher – Felipo schaut mich an , ich bin hypnotisiert , fliege nach Mallorca , fahre nach Arta und hole den Süssen.
    Wieder zu Hause hat die Tochter den Zwergpapageien unseres nachbarn, dessen Frau in der Schwangerschaft keinen Vogel im Haus dulden will , auch noch aufgenommen . WILLKOMMMEN in der Familie ! Wir haben jetzt 3 Hunde,3 Papageienvögel , 4 Kaninchen -und Goldfische , ………. ach ja – – und 2 Frösche aus einem tschecjischen Tierladen , aus einem Marmeladenglas gerettet , nicht zu vergessen ! Schön , ist auch nicht langweilig so mit ein paar Mitbewohnern ……
    Vor 2 Jahren – Vater schleppt eine Perserkatze aus dem Tierheim an . Mehr tot als lebendig die arme Nicki. Es dauert 6 Monate sie aufzupäppeln ! Und nun haben wir eine echte Diva , die wünscht , dass man ihr eine Sonderstellung einräumt , und immer alles unverzüglich erledigt , was ihr gerade so einfällt . Egal ein Tier mehr , was soll`s . Im letzten Jahr rettet Eddiebär , der alle kleinen Tiere liebt , eine MIniaturkatze aus dem Bach …. man kann es leicht erraten ….er hat sie nicht wieder hergegeben !!!! DER HUND zog Twiggy gross , mit sauberlecken , rumtragen , erziehen , alles ! Und sie istt eine tolle grosse Katze geworden !
    Ok – wir gehen nicht mehr in`s Tierheim , nicht mehr an den Bach , meiden Nachbarn , falls diese Tiere haben , wir gehen auch nicht mehrauf Vogelbörsen , Fischbörsen – und auch nicht mehr in tschechische Tierläden …… aber wir könnten doch mal des Sonntagsl auf einen netten Flohmarkt . Da gibt es alles , aber keine Tiere ! Das ist doch ganz ungefährlich …….. Da kann uns keiner ein Tier andrehen …… ! OH DOCH !!!! UNS schon ! !!!! Eine Besucherin sieht unseren Felipo , wir kommen in`s Reden (1.SCHWERER Fehler !) Sie hat eine Kaninchen Notstation …….und einen CHIHUAHUA , befreit aus ganz schlimmer Haltung , der beisst und mit dem sei sie ganz und gar nicht überfordert . Und die Kaninchen und der Hund , das gehe mal garnicht ! Ob wir den mal ansehen können ( 2.SCHWERER FEHLER ) . Bei mir greift wieder diese Syndrom mit dem Neinsagen – und husch , habe ich einen Chihuahua auf dem ARm , der tief seufzt , und beschliesst – bei denen bleibe ich .
    Das ist nun 3 Wochen her , das Köterchen schläft vor unserem Bett , aber auch nur , weil drin schon Pinscher Felipo liegt ……und wo ein Pinscher liegt , da weiss er zu verhindern , dass noch ein Hund dazukommt ! Die Kaninchenretterin , die Chihuahua Tiffi besuchen wollte , wurde von dieser zähnefletschend angegriffen und der Hund hatte seine neuen Ernährer ausgewählt .
    Nun werden wir in Zukunft auch nicht mehr auf einen Flohmarkt gehen ……. !
    Tiffi , und ds habe ich geschworen , ist unwiderruflich das letzte Tier ist , das uns in`s Haus kommt !

    Na denn – euch allen viel Freude an euerem einen Hund oder den 2 Katzen …..!
    Es grüssen alle Tierfreunde :
    der Goofie , der Eddiebär , Nymphiepaar Mrs Monkey und Sam , Rudi der Zwergpapagei , Gucci das Badkaninchen , Paul und Susi im Garten , 2 Frösche samt aller Kaulquappen , Nikita Perserkatze und Twiggy die Katze , die aus dem Bach kam Felipo Gonzales Prinz di Arta ,Paracetamol y Mallorca , und natürlich Tiffi , für die das Exherrchen , ein Russe nun auch noch 400 Euro haben will , weil er sie nicht totschlagen durfte .
    Und die 3 Menschen die in Diensten all dieser Tiere stehen , die grüssen Euch auch noch .

  8. Mónica

    absolut köstlich – habe tränen gelacht. gucci fand ich besonders klasse, sowas hatte ich auch schon…………

    viel spass weiterhin
    und alles gute !!!

    kleinfamilie ( 1 ernährerin und deren zöglinge: 1 x hund, 4 x katze/kater, 2 x koi)

  9. Nicole ,Pelle und Pepe,Mogel

    Tja, so oder so ähnlich kann´s gehen. Wir haben drei Hunde, der erste ein echt geplanter junger Mann ( wie die Kinder sagen unser teuerster <Einkauf a la Fussballmanier)ein XXL Labbi, der damals zu unserem alten Labbi dazu kam- geplant und in voller Absicht. Als dieser starb, sollte unser Pepe nicht mehr trauern und so kam Pelle aus -Mallorca(Luftbrücke-Gitano) zu uns, ebenso geplant- schließlich erinnerte er mich an unseren ersten gemeinsamen Hund vor vielen Jahren. Der Mogli(auch Luftbrücke-Prim) war so ein armes Würmchen, der sollte nur ein Pflegehund sein, etwas gepäppelt und erzogen werden, aufs feindliche Leben vorbereitet werden, doch aus Mogli wurde Mogel, der sich so tief in die _Herzen mogelte, dass er blieb, nun ist mir verboten Pflegehunde aufzunehmen( die Familie fürchtet weitere Mogel) so pflege ich nur mal urlaubsbedingt den Hund meiner Eltern und füttere Katzen , Vögel und alles, was gerade hilfe braucht…Dieses Mutter Teresa gen mit eingeschränkter Neinsageschwäche ist leider doch weiter verbreitet, als man denkt- zum Glück, in diesem Sinne alles Liebe für alle Genträger dieser Welt

  10. Nicole ,Pelle und Pepe,Mogel

    Heute ging ich zwischen Hausrenovierungen zuerst mit meinem Luftbrückenschatz Pelle im Wald spazieren. Plötzlich blieb er stehen und stand vor. Wenige Meter vor ihm lag etwas kleines Dunkles auf dem Waldboden. Ich dachte zuerst eine tote Maus, doch dsann ging Pelle hin und stupste es sanft an und es bewegte sich.Ich rief ihn ab und untersuchte vorsichtig, was er gefunden hatte. Es war ungefähr Faust groß, dunkel, nackt, die Augen und kleinen Öhrchen fest geschlossen. Ein kleines Tierbaby, das ich zuerst gar nicht richtig zuordnen konnte. Der kurze Stummelschwanz verriet, dass es keine Ratte oder Marder war, bei genauerer Betrachtung hielt ich es für ein Wildkaninchen.Wie dieser Winzling auf den Waldweg gekommen war, blieb absolut unklar, denn der kleine Körper wies keine Verletzungen auf. Es fing an, zu regenen.So hatte das Kerlchen keine Chance und ich hob ihn vorsichtig mit einem taschentuch auf. Zuhause kam er auf eine Wärmflasche mit Handtüchern und es gab etwas zu trinken mit einer Einwegspritze. Mein Tierarzt hatte gerade eine Patientin mit Meerschweinbabies und er wird nun versuchen, der Merrschweinin dies Baby auch noch unterzuschieben. So hat unser Findling eine bessere hance, als wenn wir es mit Handaufzucht versuchht hätten. – Meine Familie wird nun immer weiter in Sorge sein, dass auch unsere Arche noch größer wird.

  11. Katja Neumann (früher Link)

    Habe über die Never-Ending Animal-Story herzlich lachen und schmunzeln müssen. Viel Spaß und Erfolg noch mit dem Kleinzoo :-))

    Zu meiner Geschichte von unserem Kater Kira im Mai:

    Am Freitag vor 2 Wochen ist unser Kira mit nun 18 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen. Er hat zuletzt immer ein wenig gekränkel, aber es ging auch immer wieder ganz gut. An seinem letzten Abend suchte er den Weg zu mir, um sich zu verabschieden, mit einem gelähmten Hinterlauf und schwer atmend. Ich habe ihn begleitet und beruhigt. Er hat einen seiner Lieblingsplätze, einen der für ihn riesigen Hundekörbe aufgesucht, und ist dort friedlich eingeschlafen. Er hatte ein schönes langes Leben und hat seinen Platz unter der Hasel im Garten gefunden. Er war einmalig, vom Wesen her eine Mischung aus Hund und Katze. Wir vermissen ihn ganz doll. Auch wenn es mir sehr schwer gefallen ist, ich bin froh, daß ich ihn begleiten durfte.

    LG

    Katja, Carsten und Leon, mit nun nur noch den Hunden Buddy und Shiva und Kater Joey

    PS: Viele Grüße auch an das Luftbrücke-Team, speziell Claudia und die Pflegefamilien von Buddy und Shiva. Wünsche euch eine schöne Adventszeit, schöne Weihnachten und weiterhin viel Erfolg!

  12. Angela Farin

    Wir haben einen kleinen Zoo aus nicht mehr Gewollten Tieren. Erst hatten wir mit 2 Katzen aus dem Tierheimen angefangen. Dann haben wir 2 Katzen vom Bauernhof aufgenommen. Der Charly, ein Lieber verschmuster Kater, hat es ganz besonders schwer. Er hat eine Fehlstellung beider Vorderbeine, die man zwar Operiern kann, aber dann müsste man ihn beide Beine Brechen und wieder richten. Und das wollten wir ihn nicht antun. Solange er keine schmerzen hat lassen wir es so. Dann hat er einen Schweren Bauchnarbelbruch den wir auch Operiern ließen. Und zum Schluß hat er seid letztem Jahr Herbst, einen Katzenschnupfen mit Herpis bekommen. Wir wollten ihn schon einschläfern lassen, weil es noch kein Mittel dafür gab und er immer mehr abbaute. Aber dann kam ein neues mittel auf den Markt und der Herpis war im griff. Er hat ein Erreger in sich den man mit Mediekamenten nur schwer Bekämpfen kann. Zur zeit mussten wir alles absetzen weil er schwere Magen Probleme bekommen hat. Aber wir geben die hoffnug nicht auf.
    Dann vor 5 Jahren Kam Weity zu uns. Freitags Morgen bekamen wir einen Anruf, auf der Arbeit eines Freundes lief ein Weißes Eichhörnchen im Kreis. Wir Führen sofort hin um zu kucken. Er hatte die Nase ganz Blutig. Direkt zum Tierarzt, da sagten sie uns, das er aufgrund seiner Blindheit und weil er weiß ist Keine überlebungs Chance hat.
    Jetzt lebt er bei uns. Dann Bekam ich Safira, eine abgemagerte Gelderländer Stute, weil sie Lahmte wollte die Besitzerin sie nicht mehr haben. Tierärzte stellten später fest, das sie ein Chip zwischen Kronenbein und Hufbein hat und das es Operrativ gemacht werden kann. Mittlerweile steht sie im Offenstall und braucht auch keine Spritzen
    mehr. Ja dann ist Milleen, eine Junge stute die wir vor einer schlechter Haltung bewaren konnten. Vor einen Jahr kam Fito ein 2 Jähriger Podeco Rüde aus Spanien zu uns. Ihn schlug man den Schwanz ab bevor er ins Tierheim kam. Ein so lieber Hund, ihn haben wir im Internet gefunden. Sommer letzen Jahr waren wir in Spanien und haben Emy im Tierheim gefunden. Eine Süße kleine Podenco Hündin, sie kannte nichts und war anfangs sehr Ängstlich. Mittlerweile ist sie aufgetaucht. Zu letzt kam Liroey, ein 8 Monate alter Kater, auch Spanier, zu uns. Ihn hat man Kinder abgenommen, weil sie mit ihn Fußball gespielt haben. Er wurde dann mit der Flasche großgezogen. Wir haben Tolle Tiere bei uns, sie sind alle so lieb und vertragen sich super. Wir würden immer solchen Tieren ein zuhause geben, auch wenn es nur auf zeit ist. Diese Tiere geben so viel liebe an einen zurück, obwohl sie von Menschen so Gequält worden sind.
    Wir wollen gerne auch anderen Hunden helfen, deswegen bieten wir eine Pflegestelle an.

  13. Küpper Susanne

    Wenn ich sehe wie manche mit Tieren umgehen wird mir schlecht. Ich selbst habe 2 Hunde und 2 Katzen. Meine 2 Pudel, einer davon aus Tschechien, gehen mit mir in Seniorenheimen die Bewohner besuchen. Die Leute freuen sich, Sie spielen mit ihnen Ball oder streicheln sie einfach nur. Die Hunde geniessen es und den Bewohnern geht es auch gut. Wir gehen auch in Kindergärten oder geistig\Körperbehinderten Schulen. Tiere, besonders Hunde öffnen Welten. Viele Menschen sollten sich mal bewusst machen, was Hunde für uns tun. Sie haben es nicht verdient schlecht behandelt zu werden.

  14. Christina Walther

    Ich habe vor einem Jahr meine kleine Luca über eine Spanien-Tierhilfe bekommen und dachte das ich Ihr das
    Leben gerettet habe. Was natürlich zum teil stimmt. Jedoch muss ich sagen das dieses auf Gegenseitigkeit beruht.
    Jeder Tag ist für mich und meine Familie eine Freude, zusehen zu dürfen wie Ihre Lebensfreude und Lebensmut
    wächst,auch das Vertrauen was sie uns schenkt. Wir Menschen würden oft nicht mal die hälfte an Schrecklichen
    erlebt haben und täten nie wieder einem Menschen die Chance geben zu zeigen das es auch noch gutes geben kann.
    Sie aber zeigt immer mehr ihre Liebe und das sie uns doch Vertraut. Ich wünsche mir das es noch viele viele Jahre gibt und irgendwann nicht mehr viele böse Erinnerungen in ihr schlummern,jedoch bin ich froh das Sie so ist wie sie ist. Viele Menschen und Tiere sollten die gleiche Erfahrung machen.

  15. Alexandra Spöckner

    Ich wollte mich bedanken für die schöne Zeit wo wir mit Aika(Dunja) hatten,sie kam im Mai 2004 zu uns und hatten mit ihr viel freude auch Spike unser erst Hund der nur Sie von anfang an akzeptierte,aber leider mußte sie heute am 27.09.2010 über die Regenbogenbrücke gehen sonst hätte sie eventuell einen schmerzhaften Tode erleiden müssen,und das hat unsere Liebe nicht verdient,es tut verdammt weh aber ich weiß das es ihr jetzt gut geht. Nochmals Danke

    LG Alexandra,Peter, Lisa & Spike (Huskymix)

  16. Marlies Gewalt

    Im Mai 2008 habe ich unseren Rusty (vorher Rudy) in Düsseldorf am Frlughafen abgeholt. Es war Liebe auf den ersten Blick. In dieser Zeit hat er die Basisprüfung und die FF1 Prüfung bestanden, die Letzte mit 83 von möglichen 85 Punkten. Der kleine Mann (26 cm.) und ich waren stolz. Er sieht zwischen den nur großen Hunden in seiner Gruppe eher aus, wie ein Statist. Wenn ich mit ihm ins Altersheim gehe ist er das Highlight des Tages. Die Damen wollen ihn alle anfassen oder auf dem Schoß haben. Selbst alte, in sich gekehrte Menschen, die nicht mehr sprechen lächeln und sagen sogar etwas, wenn sie ihn sehen. Das rührt mich sehr, daß so ein kleiner Hund für ein paar Minuten den Alltag der Menschen im Heim verschönert. Ich wünsche der Luftbrücke alles erdenklich Gute bei ihren Vermittlungen.

  17. Sandra Meszner

    Am Dienstag Abend (30.8.11) saßen mein Partner und ich unabhängig von einander an verschiedenen Laptops und suchten auf div. Seiten nach einem Hund bis mir die Paula ins Auge schoss und ich zu meinem Partner sagte, ich hätte eine Hündin mit dem Namen Paula… er schaute mich an und sagte mit einem grinsen im Gesicht, er habe auch eine Hündin namens Paula gefunden! Und…. ja, es war ein und die selbe! Für uns war klar, das ist SIE und haben sofort auf die Anzeige reagiert. Am nächsten Morgen meldete sich die luftbrücke und gab uns die telefonnummer der Pflegestelle. Am Nachmittag meldeten sie sich zurück und wir setzten uns sofort ins Auto, kamen dort an und es war Liebe auf den ersten Blick!!! Wir hatten die Gelegenheit sie ausgiebig kennen zu lernen und auf allen Seiten, hat es gepasst. Da Paula als Notfall inseriert war und sie dringend eine neue Familie gesucht haben, sind wir dann alle zusammen nach Hause gefahren. Die „Pflegemama“ war begeistert und hatte ein gutes Gefühl… und somit durfte Paula bei uns bleiben!
    Sie ist einfach ein Hund zum lieben und sie hat jetzt schon unsere Herzen eingenommen! Ein toller Hund sondergleichen mit einer tollen Erziehung!
    Vielen Dank an diese Pflegestelle, denn sie haben wirklich einen tollen Hund erzogen!!! Sie ist einfach ein Traum!!!
    An dieser Stelle möchten wir uns auch für Macho ins Zeug legen, der ja leider auch sein derzeitiges Zuhause verlassen muß und wünschen, das er ein tolles neues Zuhause findet!

    Lieben Gruß Sandra

  18. Müller Karl

    Hallo ich wollte mich mal nach all den Jahren mal bei ihnen melden und berichten das Sie als Verein mich sehr glücklich gemacht haben .
    Damals 2007 habe ich Hasso der bei mir auf den Namen Sammy hört
    bekommen habe und immer noch habe der aber jetzt schon wie ich ein alter Knabe ist aber wir sind unzertrennlich was mir sehr viel bedeutet weil ich seit zwei Jahren alleine bin. Er hat mir in vielen Situationen immer beigestanden ich liebe ihn überalles.Danke Gruß K.Müller

  19. admin

    Hallo Herr Müller
    Ihre Nachricht hat uns alle sehr gefreut. Wir wünschen ihnen beiden alles Liebe und das dieses Glück noch lange halten mag.
    Liebe Grüße vom Team der Luftbrücke.

  20. Carola Beyer

    Hallo Fr. Gerhard,

    Welpen der Familie Z.
    Little Emma ist nun 1 Jahr geworden und sie war die beste Entscheidung meines Lebens…
    Ihr geht es sehr sehr gut, ist ein absolut fröhlicher Hund. Sie ist eine Wasserratte und mit allem und jedem Verträglich. Mittlerweile hat sie ein kleines Not Fällchen an ihrer Seite und die beiden sind unzertrennlich… oder besser wir drei :-).
    Es wäre schön, wenn man erfahren könnte, ob es den anderen Geschwistern genauso gut geht.
    Liebe Grüße Emma, Elvis und Carola

  21. Wilma Beek

    Anfang Dezember 2007 kam ein kleines Wesen zu uns, das in einer Auffangstation auf Mallorca lebte und Menschen suchte die es liebte. Es war eine kleine Mischlingshündin mit Namen Schnauzi. Sofort a ls sie in ihr neues Zuhause kam hat sie es mit Freude und Liebe erfüllt. Wir haben ihr dann den Namen Fee gegeben. Sie war immer ein Sonnenschein. So ein liebes Wesen, immer freundlich und sehr klug.
    Gestern mußten wir uns von unserer geliebten Fee verabschieden, weil sie sehr krank war. Es ging sehr schnell von der Diagnose bis gestern waren es 14 Tage.
    Auf diesem Weg möchten wir Manfred und Wilma Beek uns noch einmal für das Glück mit Fee bedanken und sagen allen Hundeliebhabern: Bitte nehmt ein Tier aus Tierheim oder Auffangstationen und seit ihnen ein liebevoller Begleiter. SIE SIND ES !!

Luftbrücke für Hunde e.V.
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