Jingle, Rüde, geb. 03/2010, kastriert
Wir haben alles für den lieben Kerl getan, doch leider mußte er über die
Regenbogenbrücke gehen !!!
Er fehlt überall !!!
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Name | Betrag |
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.Fam. Hauser | 30 €. |
.S. Helgers | 10 €. |
.Fam. Buchwald | 20 €. |
.U. Fischer | 100 €. |
.G. Schutz | 10 €. |
.N. Hartmann | 20 €. |
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Nun ist er hier ……..und wir sehen jetzt erst richtig das Ausmaß seiner Erkrankung!
Wir haben ihn hierhin geholt weil er auf Mallorca im Rudel sehr dünn geworden ist und wußten auch das er an der Hüfte operiert ist. Hier die Bilder nach seiner OP im Januar 2011:
Eigentlich hatte er sich davon sehr gut erholt …………
Dann magerte er ab doch die Ärzte auf Mallorca sagten es wäre alles gut mit ihm……
und nun ist er hier……. Bilder sagen oft mehr als Worte :
Hier zwei youtube Videos von Jingle :
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Er sieht nicht gut aus und nächste Woche werden wir ihn einem Knochenspezialisten vorstellen.
Denn wenn er wirklich eine Arthrose hat muß er schleunigst behandelt werden damit sich seine Knochen nicht noch mehr deformieren. Wir wissen noch nicht genau was auf uns zukommt aber es wird nicht billig werden und wir alleine können das nicht stemmen.
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Update 28.10.2012
Neue Bilder aus seiner Pflegestelle
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Update 25.10.2012
Nun haben wir die Ergebnisse der Röntgenuntersuchung. Bei Jingle fehlt die rechte Hüftpfanne . Deswegen wurde wohl auch von den Ärzten auf Mallorca der Femurkopf komplett entfernt. Dummerweise hat sich der Femurknochen nach oben verlagert, so das sein rechtes Bein bedeutend kürzer ist. Das einzige was man jetzt tun kann, ist die Muskeln so gut aufzubauen das wieder ein Halt in diesem Bein entsteht. Zusätzlich bekommt er Schmerzmittel und Arthrovet Plus um die leichte Arthrose die sich schon deutlich zeigt , zu stoppen oder deren Fortgang zumindest zu verlangsamen. Die Deformierungen seiner Vorderbeine sind scheinbar eine Folge von Mangelerscheinungen in der frühen Welpenzeit. Anhand der Röntgenaufnahmen konnte man Brüche ( bis auf einen in der Schwanzspitze ) ausschließen. Durch sein verkürztes Bein kommt es zu einer Fehlhaltung die auch die Wirbelsäule in Mitleidenschaft zieht. Hier mal zum Anschauen die Röntgenbilder:



Es wäre schön wenn sich für die Medikamente Paten finden würden !
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Jingle fängt nun richtig an zu fressen. War er vorher mäkelig mit seinem Essen , so haut er jetzt richtig rein.Es kann an der Aufbauspritze liegen und es könnte auch daran liegen das sein Rudel nun um einiges kleiner ist und er mehr Ruhe hat. Wir werden weiter berichten !
In eigener Sache
Ich möchte hier nun auch mal die Tierschützer auf Mallorca aus dem Focus nehmen . Sie müssen arbeiten für ihren Lebensunterhalt , retten am laufendem Band was geht , machen Tierarztfahrten, Flughafenfahrten, müssen sich um ihre Tiere und die Pfleghunde kümmern. Und in der Regel machen sie es gut. Aber bei diesen Anforderungen kann man zwangsläufig nicht jedes noch so kleine Detail im Auge haben. Oder man rettet immer nur Einen und wenn dieser ein neues Zuhause hat den Nächsten. Könnten SIE an einem armen Bündel was ihren Weg kreuzt vorbeigehen Und auch die Ärzte sind nicht die schlechtesten. Aber in den großen Kliniken hier gibt es natürlich eine viel größere Bandbreite an Erfahrungwerten. Das sollte an dieser Stelle einfach mal gesagt sein ! _____________________________________________________________________________________________________ Update 02.10.2012Jingle war heute zur Voruntersuchung. Sein Blutbild ist in Ordnung, Gottseidank ! Aber der Arzt vermutet einen alten Bruch im Ellbogen der nur unter Narkose geröngt werden kann. Dazu muss Jingle erst noch aufgepäppelt werden, denn er ist nicht so fit wie er sein sollte. Jetzt muß er erstmal durch eine Wurmkur durch und dann einige Kilo zunehmen. Dazu hat der Arzt ein Zeitfenster eingeräumt und den Röntgentermin auf den 24.10 gelegt.
Wir werden weiter berichten ………..
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Deswegen brauchen wir ihre Hilfe. Jeder noch so kleine Betrag kann dazu beitragen das es Jingle besser geht.
Wenn viele Menschen auch nur 2 oder 3 Euro geben, kann trotzdem viel zusammen kommen und Jingle bekommt die Chance schmerzfrei alt werden zu können.
Wenn sie für Jingle etwas spenden möchten können sie das mit dem Vermerk “ Hilfe für Jingle“ auf das Konto
Luftbrücke für Hunde e.V. Konto Nr. 33 66 855 BLZ 370 60 590 Sparda Bank Westoder klicken Sie hier
Patenschaften für Jingle wären wundervoll , da Jingle nun erstmal in der Pflegestelle bleibt. Spendenliste Wenn sie dort nicht namentlich genannt werden möchten, teilen sie uns das bitte kurz in einer Mail mit !
Marion Zerbach | 10 Euro |
Susanne Helgers | 20 Euro |
Klaus Helgers | 10 Euro |
Kira´s Frauchen | 25 Euro |
Gudrun Schutz | 15 Euro |
Stefanie Piede | 25 Euro |
Gaby Buchwald | 20 Euro |
Annemarie+Kurt Ropertz | 50 Euro |
Sahra Khan | 70 Euro |
Sabrina Horak | 20 Euro |
Am 30. September 2012 um 16:15 Uhr
Hallo und liebe Grüße aus Köln. Wir waren die Flugpaten von Jingle und freuen uns sehr, dass er es so gut auf seiner Pflegestelle angetroffen hat!! Innerhalb von einer Minute hat er mich auf Mallorca mitten ins Herz getroffen. Es ist ein absoluter Traumhund. Ich habe ihn als liebenswürdigen und verschmusten Hund kennengelernt und wünsche ihm für seine Zukunft in Deutschland alles Gute.
Ich bin froh, dass er durch den unermüdlichen Einsatz der Tierschützerin auf Mallorca, in letzter Sekunde noch mitfliegen konnte!
Ich gebe die ersten 10 Euro für die Tierarztkosten.
Liebe Grüße. Marion
Am 4. Oktober 2012 um 20:09 Uhr
Armer Jingle! Ist ja grausam. Was muss der durchgemacht haben? Wie kann man denn so einen Hund nach Deutschland schicken? Hat man das nicht gesehen? Kümmert sich dort keiner? Die haben doch auch Tierärzte.
Hoffentlich geht es ihm bald besser und dass er dann ein passendes Heim findet.
Allerdings muss ich auch bemängeln, dass hier schon ein Spendenaufruf gemacht wird, obwohl es noch keine Diagnose gibt. Sicherlich kann man die Spenden sonst auch woanders einsetzen. Trotzdem sollte zuerst ein Tierarzt klären was wirklich Sache ist bevor man einen Notfall draus macht. Weil ein Hund der „nur“ aufgepäppelt“ werden muss, ist noch kein Notfall. Es ist auch nicht unübdlich für Hunde die unter schlechten Bedingungen aufgewachsen sind. Manchmal kann man auch nichts machen. Kommt schon von flascher Ernährung im Welpenalter. Wenn der Hund noch jung genug ist, kann sich das noch verwachsen mit der richtigen Ernährung. Aber später kann man oft nicht viel machen. Solange der Hund keine Probleme hat, hat er er eben krumme Beine.
Jingle muss zunehmen, das wird er wenn er zur Ruhe kommt hoffentlich und durch gezielte Bewegung gibt es dann auch Muskulatur. Hoffe nur dass er jetzt gutes Futter bekommt.
Hätte da noch eine Frage? Hab Jingle vorher schon mal hier gesehen und derwar ja schon lange in der Vermittlung. Eine OP hat auch schon statt gefunden.
War euch das nicht bekannt?
Werde gerne etwas spenden, wenn genauer fest steht was gemacht werden muss und was es kosten könnte. Aber so ins Blaue hinein finde ich es etwas unseriös.
Mfg
Dorothea S.
Am 5. Oktober 2012 um 11:18 Uhr
Hallo Frau Dorothea
Jingle ist in Spanien schon operiert worden. Leider sind die Möglichkeiten der Ärzte dort begrenzt.
Hier in Deutschland gab es schon eine Voruntersuchung inkl.großem Blutbild ( steht im Bericht) und Jingle muss nun erst mal etwas zunehmen bis das eine gründliche röntgenologische Untersuchung in Narkose folgen kann.Das alles muss finanziert werden .
Er muss also nicht „nur“ gepäppelt werden. Er bekommt Aufbaupräparate, Vitamine , hochwertiges Futter und seine Muskeln werden langsam wieder aufgebaut.
Unsere Spendeneingänge werden offengelegt weil wir für klare Verhältnisse sind und auch Rechnungen sind einsehbar.
MfG
Luftbrücke Team
Am 5. Oktober 2012 um 17:47 Uhr
Danke für die Rückmeldung und die Kritikfähigkeit liebes Team. Ihr macht mit Sicherheit einen guten Job, aber man hört auch so viel schlechtes. Da fragt man lieber. Zwischendurch gab es euch gar nicht mehr und nun wieder da und dann gleich mit einem Notfall. Ich unterstütze so etwas gerne. Dass so etwas teuer werden kann ist klar. Nur es steht ja noch gar nichts genuaues fest. Deswegen finde ich das etwas verfrüht. Denn die Sachen die gerade aktuell sind gehören in einen Bereich mit dem ein Verein rechnen muss. Das wird den Hundehaltern ja immer wieder gesagt. In der Vergangenheit haben reichlich Leute gespendet und somit muss so etwas erstmal vorgestreckt werden. Zumal diese ersten Untersuchungen noch den Rahmen nicht sprengen dürften. Habe das auch schon mal mit erlebt, wo am Ende dann die Sache geringer war als gedacht. Momentan verstehe ich daraus, dass er wohl doch „nur“ aufgepäppelt werden muss. Bis alles Weitere gemacht werden kann. Überall sieht man Notfälle und oft werden sie nur dazu genutzt Geld in die Kassen zu bekommen. Ich glaube schon, dass die Spenden dann auch dafür genutzt werden. Aber noch gibt es nichts wofür gespendert werden müsste. Es macht einen besseren Eindruck wenn die Leute auch wissen was für Kosten lauern.
Wünsche euch noch weiterhin viel Erfolg und Jingle alles Gute.
Am 6. Oktober 2012 um 12:06 Uhr
Liebe Frau Dorothea,
hier ist die Pflegestelle von Jingle. Wir können Sie sehr gut verstehen, dass Sie misstrauisch sind. Wären wir auch. . . Um allen weiteren Missverständnissen aus dem Weg zu gehen, laden wir Sie sehr herzlich morgen, am Sonntag den 07.10.2012 um 16 Uhr zu einem Kaffee und ein Stück Kuchen ein. Dann können Sie sich selbst von Jingles Zustand überzeugen. Unsere Adresse, sowie Handynummer bekommen Sie über die Luftbrücke. Frau Gerhardt ist informiert, dass Sie unsere Daten an Sie heraus geben darf. Wir freuen uns auf Sie. Liebe Grüße. Familie Friedrich
Am 20. Oktober 2012 um 15:41 Uhr
Mit großem Interesse verfolge ich den „Weg“ von Jingle, der mit uns nach Deutschland fliegen konnte. Ich verstehe auch das Misstrauen gegenüber Spendenaufrufen. Habe ich auch. In Einzelfällen, so wie bei Jingle, finde ich aber, dass nicht alle Kosten vom Verein oder der Pflegestelle getragen werden können. So viele Hunde brauchen Hilfe und alles kostst so viel Geld.
Gut finde ich, dass die Spendeneingänge offengelegt werden und somit alles einsehbar ist.
Stimmt…….Jingle stand schon lange in der Vermittlung…………keiner hat ihn bisher gewollt, oder es bestand einfach nicht die Möglichkeit ihm ein Zuhause zu geben. Wir hätten das sofort getan….. konnten es ja aber auch leider nicht.
Darum hat es uns gefreut, dass er „wenigstens“ auf eine Pflegestelle in Deutschland konnte.
Nochmals möchte ich aber den unermüdlichen und liebevollen Einsatz der Tierschützerin auf Mallorca erwähnen (nicht nur bei Jingle), die ihre „Arbeit“ dort wirklich toll macht. Um Jingle hat sie sich fast 2 Jahre gekümmert und er war fester Bestandteil ihres Rudels. Wir haben alle Hunde bei ihr kennengelernt und ich finde es klasse, wie sie mit viel Herz und Spontanität handelt.
Auch wir sind jetzt gespannt auf die Röntgenergebnisse und hoffen, er hat sich gut eingelebt.
Liebe Grüße, Marion
Am 19. Dezember 2013 um 16:27 Uhr
Geliebter Jingle,
das Leben hat es nicht gut mit Dir gemeint. Wir wollten das Du bei uns glücklich bist und ein langes Leben genießen kannst. Viele Stunden waren wir im Wald . . . Trotz Deines fehlenden Hüftkopfes bist Du gelaufen, hast getobt und hattest viel Spaß. Du warst der Papa für unseren kleinen Max, hast Dich liebevoll gekümmert. Dann haben Deine Kräfte nicht mehr gereicht, obwohl Du noch ein so junger Hund warst. Dein Herz konnte nicht mehr. . .alle Medikamente haben nicht mehr geholfen. Der angeborene Herzfehler machte sich von Tag zu Tag deutlicher bemerkbar. Du hast keine Luft mehr bekommen und nicht mehr gefressen. Wir mussten Dich gehen lassen. . .
Jingle, wir hoffen es geht Dir am anderen Ende der Regenbogenbrücke gut und Du kannst unbeschwert über die Wiesen toben.
Hier fehlst Du überall!!! Du warst so ein toller und lieber Hund. Wir werden noch lange brauchen um über Deinen Verlust hinweg zu kommen.
Deine Familie Friedrich mit Deinen Hundekumpels Toby, Saphira, Winny und ganz besonders Dein kleiner Max