19. Dezember 2010

Findus…+ 16.12.2010

Die Regenbogenbrücke

Hallo Frau Gerhard,

am 16.12.2010 haben wir uns FÜR Findus entschieden und der schrecklichen Krankheit die Macht über ihn genommen. Findus wurde 7 1/2 Jahre alt.

Er ist in meinen Armen über die Brücke auf die große Wiese gegangen, auf der er mir schon 2 Wochen vorher in einem Traum entgegen gestürmt kam, kraftvoll und unbeschwert. Das der Abschied bevor stand war uns schon länger bewusst.

Die epileptischen Krämpfe kamen zuletzt täglich und teilweise mehrmals, auch in unserer Abwesenheit, was besonders schlimm war.

Im Sommer 2007 erkrankte unser Fin innerhalb weniger Wochen erst an Diabetes und dann an Epilepsie. Die Diabetes hatten wir bis zuletzt gut im Griff, die Epilepsie hat 3 Jahre lang Dank der Medikamente Ruhe gegeben. In diesem Sommer schlug sie dann mit voller Wucht zu. Trotz aller Versuche haben wir unseren „Schatzi“ nicht retten können, ihm nicht mehr Zeit schenken können. Sein letzter Tag war zum Glück nur durch einen Krampf getrübt. Er wurde noch einmal mit Leckerlies aller Art verwöhnt und hat das sichtlich genossen. Er musste nicht in einem Krampf gehen.

Er fehlt überall. Sein ständiges „im Weg stehen“, Sein mit der Pfote wedeln, um gekrault zu werden. Sein Blick, mit dem er so viel aussagen konnte (schon die Hundetrainerin war darauf immer reingefallen).

Maja geht es gut, sie wusste wohl was mit Findus los war.

Es fällt schwer zu akzeptieren, nichts anderes mehr für ihn getan haben zu können, als ihn zu erlösen.

Findus ist weiter bei uns, hat ein schönes Plätzchen im Garten bekommen. Wir vermissen ihn sehr.

Die Fotos sind von diesem Sommer. Wir waren mit den Hunden an der Nordsee.

Traurige Grüße

Jutta Damm mit Anhang

        

     

   

   

   

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Eine Reaktion zu “Findus…+ 16.12.2010”

  1. Nicole,Pepe,Pelle & Mogel

    Es gibt nichts Traurigeres, als seinen besten Freund gehen lassen zu müssen, aber auch keinen größeren Liebesbeweis, als loszulassen, wenn das Hundeleben zu schwer wird.
    Leider habe ich dies auch schon mehrmals erfahren müssen, aber das Schönste ist, wenn man dann einem anderen einsamen, ungeliebten Hund diesen Platz gibt und all die Liebe ihm schenkt. Es gibt so viele arme Seelen…Im Herzen bewahrt man seine Lieben, bis wir uns am Ende des Regenbogens eines Tages alle wiedersehen.

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