4. Juni 2011

Rikki ist ein Glückspilz

Rikki, Rüde,  geb. ca. 01.05.2010 , ca. 38 cm

Update und Bilder vom 29.10.2010

Rikki ist ein liebenswerter kleiner Rüde der gerade ganz neugierig aber vorsichtig seine neue Welt entdeckt.

Er ist stubenrein, leinenführig und dem Menschen sehr zugetan. Vor anderen Hunden die er nicht kennt hat er im ersten Moment etwas Angst , wenn er jedoch merkt das sie freundlich sind ist auch er freundlich und möchte spielen.

Er ist ein ausgesprochen intelligentes Kerlchen der sein Zuhause austestet, jedoch immer freundlich und sehr zärtlich. Mit liebevoller und konsequenter Erziehung wird er sicherlich zu einem Traumhund werden.

Videos :     2011-01-23 14-22-19.718 der Futterball

2011-01-14 23-06-46.250 …ich kann auch alleine spielen !

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Rikki wurde mit Mutter Mila und Schwester Nives in die Tötung gebracht. Eine Tierschützerin rettete ihn und brachte ihn in Spanien vorläufig auf eine Pflegestelle. Die Fotos zeigen ihn direkt nach der Abholung aus der Perrera. Die Panik sitzt noch tief. Auf der Pflegestelle kommt er jetzt erst einmal zur Ruhe, wird dann kastriert, geimpft und geschipt.

Leishmaniose negativ

 

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4 Reaktionen zu “Rikki ist ein Glückspilz”

  1. Dirk Büttgenbach

    Hallo
    Ich habe diesen Link aus unserem Erft Kurier Ich und meine Verlobte interessierem uns für den Rikki. Wir möchten schon seit längerem einen Hund mit dem man Kuscheln und den Lieb haben kann. Natürlich ist uns auch bewusst das der Hund vielleicht noch ne menge lernen muss aber selbst dafür haben wir ein gewisses Händchen,da meine Verlobte schon 2 Hunde besessen hat und ich mit Hunden sehr gut zurecht komme. Wir haben keine Kinder aber uns besuchen des öfteren mal welchen die aber schon älter sind und auch selber wissen wie man mit Hunden umzugehen hat, da sie selber einen Hund besitzen. Wir würden uns Freuen wenn wir Rikki bald zu unserem Familienmitglied Zählen dürfen.

  2. Marion und Hermann Knippelberg

    Liebe Hundefreunde,
    ich habe lange überlegt, ob ich diese Geschichte niederschreiben soll…..da es jedoch in erster Linie um Rikki geht, habe ich mich jetzt dazu entschlossen:
    Am 15.3.11 habe ich Rikki im Internet entdeckt und mein Mann und ich haben uns auf den ersten Blick in ihn verliebt – ist ja auch kein Wunder…
    Am selben Abend habe ich tel. Kontakt mit Frau Gerhardt aufgenommen und unser Interesse an Rikki bekundet. Bei dem Gespräch habe ich ihr mitgeteilt, dass wir Hundeanfänger sind.
    Kein Problem bei Rikki – sagt Frau Gerhardt und bittet mich telefonischen Kontakt mit der Pflegestelle aufzunehmen. Ich habe Frau H. (die Pflegemutter) sofort angerufen und ihr auch gesagt, dass wir Hundeanfänger sind, ich jedoch den ganzen Tag zuhause bin und selbstverständlich zur Hundeschule gehen werde. Kein Problem, treffen wir uns morgen und wir können alles Weitere besprechen, sagte Frau H.
    Am nächsten Tag haben mein Mann und ich Rikki und seine Pflegefamilie (incl. 4 eigene Hunde von Frau H.) besucht. Rikki ist seit ca. 5 Monaten bei der Pflegefamilie.
    Wir waren insgesamt 4 Stunden bei Frau H.
    Rikki war meinem Mann und mir gegenüber sehr offen und verschmust, keine Anzeichen von Angst o.ä. Frau H. war davon so begeistert, dass sie sogar Fotos von uns machte.
    Zwischenzeitlich waren wir mit Frau H., Rikki und den 4 anderen Hunden spazieren.
    Es kam auch zu Begegnungen mit fremden Hunden, wobei Rikki – der an der Schleppleine ging – diese Hunde teilweise etwas anbellte um dann sofort mit ihnen zu spielen.
    Also alles ganz normal.
    Wieder zurück bei Frau H. einigten wir uns darauf, dass sie am nächsten Tag mit Rikki in unsere Wohnung (Erdgeschoß mit Garten) kommt. Sie zeigte uns den Übernahmevertrag und wollte am nächsten Tag mit uns gemeinsam für Rikki bei Pegels Landmarkt einkaufen gehen, da Fressnapf zu teuer wäre. Also alles klar mit Rikki und uns.
    Frau H. kam dann am nächsten Tag zu uns und bemängelte folgende Dinge in unserer Wohnung:
    -der Karnickeldraht, mit dem der Garten zusätzlich zur dichten Ligusterhecke umzäunt ist, wäre zu niedrig, da Rikki vor lauter Sehnsucht nach ihr aus dem Garten weglaufen würde. Ok sagten wir, den Zaun können wir erhöhen
    -Blumenvasen auf dem Tisch wären gar nicht gut wenn man Hunde hat
    -Kabel in der Wohnung auch nicht
    – die Bodenvase wurde auch bemängelt
    – die vielen Fenster auch – werden schmutzig
    -Deko auf der Fensterbank ist auch nicht gut.
    So langsam fragten wir uns, welcher Film da abgespielt wird.
    Haben alle Hundebesitzer eine leere Wohnung?
    Rikki bemängelte nichts. Er spielte mit uns und einem Quietschespielzeug, ließ sich auf der Decke nieder, erkundete den Garten – also alles bestens.
    Frau H. ging dann eine halbe Stunde spazieren und ließ Rikki bei uns.
    Auch da hatten wir keine Probleme mit dem Kleinen und freuten uns schon auf die nächsten Jahre mit ihm.
    Frau H. kam dann zurück und erzählte, dass eine Bekannte –wohl ebenfalls von der Luftbrücke – bei uns in der Nähe wohnt und diese hat sie dann besucht. Dabei haben sie sich über uns und Rikki unterhalten und sind dabei auf die Idee gekommen, dass eine 2 Jahre alte Hündin (die zufällig bei dieser Bekannten in Pflege ist) doch viel besser zu uns passen würde, da älter und somit pflegeleichter.
    Wir waren jetzt sehr irritiert und wollten nicht über andere Hunde sondern über Rikki mit ihr sprechen.
    Frau H. meinte dann, sie müsse sich das überlegen und würde uns Samstagmorgen anrufen.
    Ja, das tat sie dann auch und erzählte mir folgendes:
    Sie hat sich mit anderen Leuten mit (die uns nicht kennen) ausgetauscht und ist der Meinung, dass ein ganz junger Hund besser zu uns passt. Weiterhin hätten wir keine Pinschererfahrung und Rikki zeigt manchmal Anzeichen wie ein Dobermann!!?? Weiterhin braucht Rikki jemanden mit Hundeerfahrung (wieso jetzt auf einmal??), da man konsequent sein muss (bei welchem Hund nicht??). Außerdem ist Rikki jetzt so lange bei Ihr und würde sie und die anderen Hunde vermissen und damit wäre es noch schwieriger…..
    Tja, was soll ich sagen. Mein Mann und ich waren sehr traurig und verstanden die Welt, bzw. Frau H. nicht mehr.
    Erst war alles ok, und dann diese Argumente, die u.E. keine sind.
    Rikki hätte bei uns ein super Zuhause bekommen mit Menschen, die ihn sofort liebgewonnen hatten, vor denen er keine Angst / Scheu zeigte und die er nicht anbellte und mit denen er sofort Kontakt geknüpft hat, die viel Zeit für ihn haben, die Hundeschule besuchen wollen, eine Wohnung mit Garten……
    Kann es sein, dass Frau H. eifersüchtig war und Rikki lieber behalten möchte????
    Schade für Rikki und für uns.
    Schade, dass es ehrenamtliche Mitarbeiter gibt, die nicht ehrlich mit aufrichtigen Hundefreunden sind. Über die Luftbrücke würden wir uns nie mehr einen Hund ansehen…. Wir kommen uns – gelinde gesagt – veralbert vor.

  3. susi

    OK……….
    Ich glaube nicht das ich nach 30 Jahren Tierschutz eine Erklärung schuldig bin !?!
    Und an zu vielen Fenstern hat es ganz bestimmt nicht gelegen.
    MfG Susi Helgers ( Frau H.)

    Ps: Ich will und werde Rikki auch nicht behalten!

  4. Bianca

    Hallo Familie Knippelberg,
    Wir haben bereits zwei Hunde von der Luftbrücke bekommen.
    Ich würde Ihnen gerne neutral meine Meinung zu dem Fall schreiben,
    Da ich mich natürlich zu Vorbesichtigungen nicht weiter äußern möchte.
    Die Sachen die Frau H.bemängelt hat, hören sich vielleicht im ersten Moment viel und albern für sie an,
    Jedoch kann ich nur bestätigen, das die Fenster bei und öfters verdreckt werden wenn unsere Amy
    Dagegen springt oder an den Scheiben leckt.

    Kabel sind super gefährlich da wird gerne reingebissen!!!
    Auch zerbricht schon mal eine Vase oder es gehen Dinge kaputt.

    Unser Haus ist völlig normal eingerichtet mit Möbel etc. ,
    Aber es sind Dinge die wahr sind und die auch wirklich mal passieren können.

    Wir haben Frau h auch persönlich am Flughafen kennengelernt
    Als der kleine yayo gelandet war, sie machte einen kompetenten
    Eindruck und erschien mir nicht gerade Unerfahren in dem Bereich !

    Gruß van Wickeren

Luftbrücke für Hunde e.V.
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