18. September 2014

Yannik ist ein Glückspilz

Rüde, kastr., geb. 16.12.2011,  ca. 60 cm

Update 17.07.2014

 

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Update 25.03.2014

Heute haben wir nun endlich die neuen Bilder von Yannik …

  

  

  

  

  

…sogar die Hühner mögen ihn !

 

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Yannik kam mit 3 Geschwistern als Welpe zu unserer Tierschützerin auf Mallorca. Seine Geschwister sind schon vermittelt , nur Yannik sucht noch sein Zuhause .

Er ist ein liebenswerter Kerl, seinem Alter entsprechend noch sehr verspielt und manchmal auch etwas ungestüm. Aber auch freundlich und super sozialverträglich. Eine sportliche Familie würde ihm bestimmt gut gefallen, Kinder sollten  schon standfest sein und gegen ein Leben als Zweithund hat er bestimmt nichts einzuwenden.

  

  

Hier noch mit seiner Schwester!

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5 Reaktionen zu “Yannik ist ein Glückspilz”

  1. Marion Wiese

    Sehr geehrte Frau Gerhardt,
    ich kenne Ute Behrendt , die auf Mallorca lebt, sehr gut. Wir suchen für unser großes Wald- und Parkgrundstück einen Ersatz für unseren verstorbenen Hund. Wo könnte man Jannik besichtigen. Wir möchten einen lieben, trotzdem wachsamen und gesunden Hund.

  2. Ingrid Pehle

    Ich freue mich, wenn Yannik endlich ein neues zu Hause findet.Es wäre einfach toll, wenn Frau Wiese sich für Jannik entscheiden könnte.

  3. Julia Kallweit

    Ich habe Yannik seit seiner Ankunft in seiner Pflegestelle mehrmals erleben können. Er hat sich dort wirklich toll entwickelt! Der schwierige, traumatisierte Kerl ist Dank liebevoller Pflege und einem tollen Hunderudel auf dem Weg, ein großer, liebenswerter Hundefreund zu werden. Ich hoffe für ihn, dass er dort noch ein wenig bleiben kann…

  4. Bachmann Iris

    Yannik,würde so gut zur Familie Wiese passen,ER hätte dort ALLES was ein Hundeherz höher schlagen lässt.

    Gisi (Gusa) und ich waren im Mai bei Familie Wiese,wo wir für ein paar Tage zu Gast waren…toll.

    Gisi,könnte von Yannik eine Schwester sein,sie sieht fast genau so aus.

    Ich würde mich sehr freuen wen Familie Wiese und Yannik zusammen finden würden.

    L.G. aus Hürth von Iris Bachmann

  5. yanniks pflegefamilie

    sehr geehrte damen und herren,

    unter bezugnahme auf unser gestriges gespräch mit frau gerhardt und begleitung, in unserem hause,
    schicke ich ihnen das gutachten zu yannik, dass wir auf empfehlung der vertragstierarztpraxis (dr. renner, wassenberg)
    der „luftbrücke für hunde“ haben anfertigen lassen. wir bestehen darauf, dass der jetzige text,
    der zu dem hund yannik auf ihrer seite zu finden ist, umgehendst ausgetauscht wird,
    um weitere diskrepanzen zu vermeiden.
    mit freundlichen grüssen

    Besuch der Familie Hirsch / Ernst mit Hund Yannik am Mittwoch 06.08.2014

    Meine Beobachtung:
    Yannik ist verträglich mit Katzen, Hühnern und er ist Stubenrein.
    Er wurde von der Pflegefamilie ins Rudel integriert, es sieht nach einem stabilen Mensch-Hund-Team aus. Die Familie stellte den Hund meinem Mann (zuständiger Tierarzt) als kleines panisches Häufchen Elend vor. Mit der Zeit lässt sich Yannik aber in Begleitung von seiner Bezugsperson untersuchen und behandeln.
    Er entwickelt sich sehr gut, braucht jedoch noch weiter viel Zuwendung, damit er weiter lernt und noch Welt offener wird. Er sollte langsam an neue Reize geführt werden, wie Kinder, Radfahrer und Geräusche. Mitunter reagiert er mit Panik oder Angstaggression. Yannik zeigt eine intakte Körpersprache. Er warnt / droht / reagiert mit Abwehrschnappen bei ungewolltem Anfassen oder bei physischem und psychischem Druck (Versuch ihn gegen seinen Willen zu bewegen oder einzuschüchtern). Die Pflegefamilie scheint durchaus in der Lage, die Situation realistisch einzuschätzen, um die Auswahl einer guten ENDstation für Yannik zu treffen.
    Sie sind an einer guten Beziehung zwischen Mensch und Hund interessiert und leisten da gute Arbeit mit wenig Druck und ohne Bestechungsversuche. Ich kann den Wunsch nachvollziehen für Yannik auch solche Menschen zu finden welch dieselben Interessen haben oder ihn selber behalten zu wollen. Sie stecken viel Arbeit und Herzblut in den Hund.
    Yannik wirkte sehr relaxt, wie er hinter seinen Bezugspersonen im sicheren Körbchen lag. Freilauf verunsichert den ängstlichen Hund, da er sich alleine und führungslos fühlt. Ich schätze das Risiko sehr hoch ein, dass Yannik wegen einer angstauslösenden Situation in freier Umgebung die Flucht ergreift. Die Risiken, wirken viel größer als den „Nutzen“ den er durch Freilauf bekommen soll. Er kann sich ohne Leine im Hof und im Garten mit anderen ihm vertrauten Hunden austoben. Freilauf halte ich im Moment für fahrlässig.
    Laut Angaben der Pflegestelle:
    hat er in der ersten Zeit Gegenstände zerstört, das könnte bei den neuen Besitzern wieder auftreten.
    Hat er Panik bei Gewitter
    reagiert er mit starker Angst vorm Auto, das wird zurzeit von den Besitzern Stück für Stück aufgebaut und braucht noch Zeit
    der Umgang mit Kindern ist unklar, bislang soll er Kinder gestellt haben

    Die Anforderungen an die neuen Besitzer würden für mich wie folgt lauten:
    – sie sollten viel Zeit für das Kennenlernen einplanen (Yannik sollte auf die Menschen zugehen dürfen, da ist Bedrängen (Festhalten) und Bestechen (Leckerlies) kontraindiziert ( solchen Menschen kann ein ängstlicher Hund nicht vertrauen)
    – sie sollten aus der Nähe kommen
    – zweiter Hund wäre evtl. von Vorteil (möglichst souveräne Hündin)
    – evtl. Futteraggression gegen Menschen sollte berücksichtigt werden

    Meine Empfehlung für Yannik ist ihn in der Familie zu lassen, bis er sich an neue Besitzer gewöhnt hat, oder wenn der Wunsch bei Familie Hirsch / Ernst besteht ihn dort zu lassen. Das wäre das Beste für den Hund.

    Mit freundlichen Grüßen
    Senta Ruholl
    dogs-instinct
    Hundegesundheits- und Erziehungsberatung

Luftbrücke für Hunde e.V.
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